Unterrichts- und Pausenzeiten:

 

Offener Anfang ab 07:30 

1. Std. 07:50 - 08:35 Uhr

2. Std. 08:40 - 09:25 Uhr

3. Std. 09:45 - 10:30 Uhr

4. Std. 10:35 - 11:20 Uhr

5. Std. 11:35 - 12:20 Uhr

6. Std 12:25 - 13:10 Uhr

 

13:10 - 13:40 Mittagspause

 

AG'en Ganztagsschule 

13:40 - 15:10 Uhr

 

 

Hermann-Allmers-Schule
Burgallee 4
27628 Hagen im Bremischen

Tel.: 04746-93860

Fax: 04746-938629

 

sekretariat@has-hagen.de

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Das Schulprogramm unserer Schule

 

Baustein I: Situationsbeschreibung

 

PERSONALIEN

  • 459 Schülerinnen und Schüler besuchen zur Zeit unsere Schule
  • 35 Lehrerinnen und Lehrer (2 Anwärter/innen)
  • 1 Sozialpädagogin (Frau Wiebke Schröder)
  • 1 Schulsekretärin (Frau Anja Friedrich)
  • 1 Schulassistentin (Frau Gabriele Kück)
  • 1 Hausmeister (Herr Jens Lüllmann)

 

WEITERE ECKDATEN

 

  • 22 Klassenräume mit Internetzugang (5 davon mit interaktiven Whiteboards) in 2 Gebäuden
  • eine schuleigene Mensa - Essensausgabe an vier Tagen/ Woche
  • ein großzügiger Freizeitraum im Keller
  • drei Kicker und vier Tischtennisplatten in der geräumigen Pausenhalle
  • eine große Drei-Feld-(Kreis-)Sporthalle
  • drei naturwissenschaftliche Räume und ein Hörsaal
  • Trainingsraum für das Time-Out-Modell
  • Streitschlichterraum
  • je zwei Informatik- und Werkräume
  • ein Kunstraum
  • eine sehr große Pausenhalle mit Pausenradio (Schüler-AG)
  • Lehrerarbeitszimmer mit 4 (PC-) Arbeitsplätzen
  • 2 PC- Arbeitsplätze im Lehrerzimmer (Hauptgebäude), 1 PC-Arbeitsplatz im Neubau
  • Elternsprechzimmer
  • Schülerkiosk
  • Langlauf-Ski-Ausrüstung für 3 Klassen
  • 10 Kanus
  • Schulförderverein "IMPULS"
  • Einzugsbereich: 26 Ortsteile der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen

 

 

Baustein II: Leitbild und Zusagen

 

LEITBILD

 

Wir achten die Würde und Persönlichkeit des Einzelnen.

Von dem Respekt vor dem Wert und der Einzigartigkeit des Menschen leiten wir den Anspruch ab, alle Individuen gleich zu behandeln und inklusiv zu arbeiten.

 

Fremdheit begegnen wir mit Toleranz. Unser Handeln ist getragen von sozialer Verantwortung, dem Bestreben, demokratische Werte zu erhalten und zu fördern und alle Mitglieder unserer Schule gesund zu halten. Daraus leiten wir das Ziel ab, Kinder zu selbstbewussten und verantwortungsbereiten Menschen zu erziehen. Wir möchten sie dazu befähigen, einzeln und in der Gruppe erfolgreich zu sein und Wettbewerbssituationen als positive Herausforderung wahrzunehmen.

 

Ausgehend von diesem Leitbild sind in einer gemeinsamen Veranstaltung folgende Zusagen formuliert worden:

 

1. Zusagen der Schülerinnen und Schüler

 

Wir achten die Würde und Persönlichkeit des Einzelnen,

  • indem wir Offenheit und Interessen zeigen anstelle von Vorurteilen.
  • indem wir versprechen, in Gesprächen sachlich zu bleiben und nicht zu verletzen.
  • indem wir versprechen einzugreifen, wenn die Würde von jemandem durch Wort oder Tat verletzt wird.

 

Respekt vor dem Wert und der Einzigartigkeit des Menschen sowie Gleichbehandlung aller leben/zeigen wir,

  • indem wir miteinander sprechen anstatt übereinander.
  • indem wir versprechen, alle gleich zu bahandeln, egal woher sie kommen.
  • indem wir einander an unserer Schule mit Toleranz und Respekt begegnen.

 

Soziale Verantwortung, die unser Handeln trägt, äußert sich,

  • indem wir versprechen, uns für die Schule mehr einzubringen; z.B. Kiosk, Pausenaufsicht.
  • indem wir anderen gegenüber Anteilnahme zeigen und auf andere eingehen.
  • indem wir versprechen, Eigeninitiative zu zeigen; z.B. wenn Buslotsen versagen.

 

Wir setzen uns dafür ein, alle Mitglieder unserer Schule gesund zu erhalten,

  • indem wir versprechen, die Beteiligung - z.B. an Sportveranstaltungen- zu verbessern.
  • indem wir die Toiletten sauber halten und auf Körperhygiene achten.
  • indem wir uns während der Schulzeit gesund ernähren (viel trinken etc.).

 

Wir bemühen uns um Selbständigkeit und Teamfähigkeit und nehmen Wettbewerbe als positive Harausforderung an,

  • indem wir bei Gruppenarbeit andere Meinungen respektieren.
  • indem wir Bereitschaft aufbringen, uns Wettbewerben zu stellen.
  • indem wir Verantwortung übernehmen und selbständig an Aufgaben arbeiten.

 

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2. Zusagen der Eltern

 

 

Wir achten die Würde und Persönlichkeit des Einzelnen,

  • indem wir unsere Kinder und deren Anliegen ernst nehmen.
  • indem wir versuchen, den Kindern ein positives Vorbild zu sein.

Respekt vor dem Wert und der Einzigartigkeit des Menschen sowie Gleichbehandlung aller leben/zeigen wir,

  • indem wir unsere Kinder dazu anhalten, Andersartigkeit zu respektieren.
  • indem wir sie für die verschiedenen Volksgruppen sensibilisieren.
  • indem wir unseren Kindern vermitteln, dass auch andere Meinungen und Verhaltensweisen richtig sein können und sie ermutigen, von diesen zu lernen und ihre Meinung zu überdenken.

 

Soziale Verantwortung, die unser Handeln trägt, äußert sich,

  • indem wir unsere Verantwortung als Eltern in Zusammenarbeit mit der Schule aktiv wahrnehmen.
  • indem wir versuchen, unseren Kindern die Wichtigkeit von Regeln im Zusammenleben von Menschen deutlich zu machen.
  • indem wir unseren Kindern vermitteln, Verantwortung für Schwächere zu übernehmen und Ausgrenzung zu erkennen und zu verhindern.

Wir setzen uns dafür ein, alle Mitglieder unserer Schule gesund zu erhalten,

  • indem wir mit einem gesunden Frühstück für einen guten Start in den Tag sorgen.
  • indem wir für ausreichend Schlaf bei unseren Kindern sorgen.
  • indem wir unsere Kinder motivieren, sich ausreichend zu bewegen.

Wir bemühen uns um Selbständigkeit und Teamfähigkeit und nehmen Wettbewerbe als positive Harausforderung an,

  • indem wir unsere Kinder darin unterstützen, sich neuen Herausforderungen zu stellen, keine Angst vor Fehlern zu haben und eigene Entscheidungen zu treffen.
  • indem wir bei Familienunternehmungen deutlich machen, dass die Arbeit im Team nur erfolgreich sein kann, wenn jeder seinen Platz im Team ausfüllt, egal an welcher Stelle im Team er sich befindet.
  • indem erworbenes Wissen weitergegeben wird, um alle zu stärken.

 

______________________________________________________________________

 

 

3. Zusagen der Lehrerinnen und Lehrer

 

 

Wir achten die Würde und Persönlichkeit des Einzelnen,

  • indem wir wertschätzend kommunizieren.
  • indem wir niemanden bloßstellen.
  • indem wir niemanden belügen.

 

Respekt vor dem Wert und der Einzigartigkeit des Menschen sowie Gleichbehandlung aller leben/zeigen wir,

  • indem wir dafür sorgen, dass niemand wegen seiner persönlichen Eigenschaften und individuellen Merkmale, seinen Neigungen oder seiner Meinung diskriminiert oder gemobbt wird.
  • indem wir einschreiten, wenn wir wahrnehmen, merken oder informiert werden, dass jemand diskriminiert, gemobbt, bedroht, isoliert oder auf andere Art entwürdigt wird.
  • indem wir darauf achten, niemanden zu bevorzugen oder zu benachteiligen, Transparenz zu schaffen, zu kommunizieren und einen verlässlichen Ordnungsrahmen anzubieten.

Soziale Verantwortung, die unser Handeln trägt, äußert sich,

  • indem wir uns bemühen, durch den Einsatz von angemessenen Sozialformen die soziale Verantwortung zu fördern und im Unterricht angemessene Sozialformen gemeinsam zu erarbeiten, zu vermitteln und für deren Einhaltung zu sorgen.
  • indem wir einen Ausgleich sozialer Ungleichheit im Schulalltag sorgen.
  • indem wir Kollegen respektvoll miteinander umgehen und aufeinander achten.

Wir setzen uns dafür ein, alle Mitglieder unserer Schule gesund zu erhalten,

  • indem wir für eine ruhige Atmosphäre an unserer Schule sorgen, im Klassenraum und im Lehrerzimmer.
  • indem wir dafür sorgen, dass für jeden Schüler, jede Schülerin ein gesundes Frühstück bzw. Mittagessen angeboten wird.
  • indem wir dafür sorgen, dass sich die Schüler an vielseitigen Aktivitäten beteiligen können.

Wir bemühen uns um Selbständigkeit und Teamfähigkeit und nehmen Wettbewerbe als positive Harausforderung an,

  • indem wir den Dialog als grundlegendes methodisches Prinzip einsetzen.
  • indem wir selbstgesteuertes Lernen und Selbstkontrolle fördern.
  • indem wir in verschiedenen Fachbereichen Wettbewerbssituationen anbieten, die in der Ausschreibung variieren, z.B. Einzel-, Gruppen- oder Klassenwettbewerbe.

 

 

Baustein III: Bestandsaufnahme

 

Gewaltprävention

 

Wir achten auf die Würde und Persönlichkeit des Einzelnen.

  • Time-Out-Modell
  • Buslotsen-Modell
  • Streitschlichterausbildung
  • Kinder stark machen
  • Schüleraufsichten
  • Sozialtraining in der Eingangsphase

 

Schülerorientiertes Lehr- und Lernprogramm - Förderung der beruflichen Orientierung

 

Wir befähigen Schüler, einzeln und in der Gruppe erfolgreich zu sein.

 

  • Schülerfirma im WPK Unterricht der Hauptschule
  • Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
  • Berufsorientierungskurse
  • Fachunterricht mit praktischen Erfahrungen in Betrieben und der BBS Schiffdorf
  • Kooperation mit Wirtschaftsverbänden und Berufsberatung
  • Berufsberatung in der Schule durch die Agentur für Arbeit
  • Info-Veranstaltungen der weiterführenden Schulen

 

Gefahrenabwehr und Schutz der psychischen und physischen Unversehrtheit

 

Wir wollen alle an Schule Beteiligten gesund erhalten.

 

  • Ritualisiertes Schulleben (z.B. Eingangsphase, Abschlussfeier, regelmäßige Schulgottesdienste, etc.)
  • Amokplan
  • 1 Sicherheitsbeauftragten
  • 2 Ersthelfer

 

 

Baustein IV: Was wir uns vorgenommen haben

 

1. Transparenz schaffen, einheitliche Erziehung und Qualifikation sichern:

  • ein einheitliches Methodenkonzept wird erstellt und etabliert
  • verbindliche Erziehungsmaßnahmen für alle sind bereits implementiert und evaluiert, an einer Weiterentwicklung wird gearbeitet
  • eine einheitliche Hausaufgabenregelung ist erstellt und muss evaluiert werden.

 

2. Einzelne stärken:

  • Eine Opferschutzgruppe hat ihre Arbeit aufgenommen.

 

3. Lehrkräfte professionalisieren:

  • Erstellung eines Fortbildungskonzeptes, Ermittlung von Fortbildungsschwerpunkten

 

 

Baustein V: Maßnahmenplan

 

Ein Jahresarbeitsplan hängt im Lehrerzimmer aus.

Zunächst wurden folgende Arbeitsgruppen gebildet:

 

- Fortbildungskonzept

- Methodenkonzept

- Hausaufgabenkonzept

- Opferschutz

- Erziehungsmaßnahmen

 

Projektziel ist/war es, jeweils ein verbindliches Konzept zu erstellen, mit dem alle einheitlich arbeiten können.

Fertige Konzepte müssen regelmäßig evaluiert werden.

 

Baustein VI: Qualifizierungsskonzept - Wie wir uns fortbilden

 

Das Fortbildungskonzept wird zur Zeit überarbeitet.

 

Baustein VII: Qualitätssicherung

 

Gesamtevaluation:

 

Einmal jährlich überprüfen wir unsere Arbeit mit Hilfe des Lüneburger Fragebogens. Die Ergebnisse werden in schriftlicher Form dem Schulvorstand und der Gesamtkonferenz präsentiert und dort besprochen. Die Evaluationsgruppe wertet die Ergebnisse aus und setzt Prioritäten für die weitere Qualitätsentwicklung.

 

Stand 11/2014